SSH-Key im Managed-Center hinterlegen

Wie hinterlege ich einen SSH-Key im Managed Center und welche Formate werden unterstützt?

Um einen SSH-Key im Managed Center zu hinterlegen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

1. Loggen Sie sich zunächst mit Ihren Benutzerdaten unter app.maxcluster.de/login ein.

Nach erfolgreicher Anmeldung gelangen Sie automatisch in Ihre Cluster-Übersicht.

2. Öffnen Sie das Managed Center Ihres Clusters. Sie werden dann in die Dashboard-Ansicht weitergeleitet.

3. Klicken Sie in dem linken Navigationsmenü zuerst auf Webserver (Punkt 1) und dann auf SSH (Punkt 2).

4. Wählen Sie die Option SSH-Keys + (Punkt 3).

5. In dem sich öffnenden Pop-up-Fenster tragen Sie bitte Folgendes ein:

1. Ihr Kommentar – Den Benutzer, mit dem Sie den SSH-Key generiert haben (Punkt 1)
2. Ihren Public SSH-Key im PEM-Format (Punkt 2).

Wenn Sie die SSH-Verbindung auf den Zugriff von MySQL beschränken möchten, setzen Sie den Haken in das Kästchen in dem rot markierten Bereich (Punkt 3).

Damit können Sie sich per SSH nur mit MySQL, genauer gesagt auf Port 3306 verbinden, allerdings nicht auf andere Ports.

6. Klicken Sie abschließend auf SPEICHERN (Punkt 4), um die Eingaben zu übernehmen.

Welche Formate werden unterstützt

Linux, und damit auch unser Managed-Center, unterstützen nur SSH-Key im PEM-Format. Sollten Sie Ihren SSH-Key also in PPK-Format generiert haben, muss dieser erst in das PEM-Format konvertiert werden.

Einen geeigneten SSH-Key im PEM-Format erkennen Sie an folgendem Aufbau::

ssh- <Verschlüsselungsmethode> <Schlüssel> <Kommentar>

<Verschlüsselungsmethode> Methoden wie RSA, DSA, ECDSA oder EdDSA.

<Schlüssel> Der eigentliche Schlüssel, den Sie generiert haben.

<Kommentar> Der Benutzer, für den Sie den Schlüssel generiert haben.

Der SSH-Key sieht zum Beispiel folgendermaßen aus:

Beispiel 1:

ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABgQDaR/CHnPKeC+1q2wZGwy+1ExyFfJ/wIu88erzGBxB3neRYDzG+LlahtG1/xT7VIIgV21UeHpgLL7CXqgxvogISZ9+qsou6S3JYq3cheE9IjJCNMFK7ndBa1cxrCPNk/57rxG9wTFhBYVmgTH4q9Cyr78d/D0vHyi8vcwo0BUxwALRetar/0BWTgCgi1/PIliwKnFyyGjfZYFIi+VVk07V00PoupICueRMXEfUaooHb7y0qYV1+RAz6aCqoRIUjDGTFkO7oG+eCEnUnm793ozbOq/IfvDz4ial3OyA5dO+VzL5SVCjzhYRSkG8wyiIfjkujYOyt/Ki8a0nFEewzXI3IBdhXu/yWdDVH3LhPL0+iKFM3qfQB1RTz7GmqRYVeBM48y8I6Ry4fEfFv2u39REMwYtyae/udTscNRy7peiP5fNWdDNcF2SwjK2kCf6Zm5z3Vql1N5lT97S9etJresi4+BCs2dwZHKNkmsDBuXJMJ6s8nmZuoFZ+/juR/HSP5Yak= benutzer@notebook-1-meineFirma

Beispiel 2:

ssh-ed25519 AAAAC3NzaC1lZDI1NTE5AAAAIP3T5HDiGI4ZHjMDhC+AxniunB6S4iNqmyPOzj/kMcUC benutzer@notebook-1-meineFirma

 

Veröffentlicht am 06.03.2024